Astrologie und Chirologie - von Jack Trappe
 
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Astrologie und Chirologie - von Jack Trappe

     Kosmosophie

Die Große Invokation

Aus dem Quell des Lichts
im Denken Gottes
ströme Licht herab ins Menschendenken.
Es werde Licht auf Erden!

Aus dem Quell der Liebe
im Herzen Gottes
ströme Liebe aus in alle Menschenherzen.
Möge Christus wieder-
kommen auf Erden!

Aus dem Zentrum, das den
Willen Gottes kennt,
lenke plan-beseelte Kraft die
kleinen Menschenwillen
zu dem Endziel, dem die
Meister wissend dienen!

Durch das Zentrum, das wir
Menscheit nennen,
entfalte sich der Plan der
Liebe und des Lichtes
und siegle zu die Tür
zum Übel!

Mögen Licht und Liebe und
Kraft den Plan auf Erden
wieder herstellen!

Weltumfassender Guter Wille
Arkanschule


Die kosmosophische Tempelritter-Esoterik beinhaltet viele ähnliche geistige Gedanken-Richtungen, die im Folgenden benannt werden, wie zum Beispiel die Gnostik, Hermetik, Alchemie, Kabbalistik, das alte Rosenkreuzertum, Theosophie, Grals-Legende, aber auch die Lehre der gotischen Baumeister, den sogenannten "Freien-Maurern", die auch hervorragende Kenner der germanischen Runenschrift waren. Die Runenschrift ist noch als Überbleibsel an den alten Fachwerkhäusern zu erkennen. Die Balken wurden so angeordnet, daß sie eine Information enthielten, welche allerdings damals nur die Eingeweihten lesen konnten. Geometrie und die mathematischen Kenntnisse des Goldenen Schnittes gehörten ebenfalls zum Wissensstand der Bauhüttenmeister. Die Zunft der Steinmetze und Bildhauer sollte noch erwähnt werden, denn sie besaßen zusätzliche Kenntnisse auf dem Gebiet der Physiognomik und Phrenologie.
Weiter wäre hier anzuführen, das geradezu gigantische Geistesgut der indischen Veden. Die keltischen Druiden-Priester besaßen ebenfalls umfangreiche tiefgründige esoterische Kenntnisse. Nicht unerwähnt bleiben darf die persische von Zarathustra abstammende Mazdaznan-Lehre, die sich unter anderem spirituell sehr bemüht hat, die Prinzipien im Zusammenleben von Frau und Mann, in der Erziehungskunst, sowie die Medizin in erweiterter Schau, auf ein höheres geistiges Niveau zu heben.

Zu guter Letzt, möchte ich ganz besonders hervorheben und damit auch zum Kern der Kosmosophie hinüberleiten, die Minne-Sänger des Mittelalters. Nicht nur, daß sie den Frauen in sich reimenden Vers-Gesängen Liebeslieder sangen, nein sie huldigten vor allem auch der reinen Liebe im höheren Sinne.

Symbolik des DrachentötersEng verwoben mit einer weiteren mittelalterlichen Mythologie ist die Symbolik des Drachentöters, wie wir sie in den heiligen Gestalten des St. Michael und St. Georg sehen. Der Inhalt dieser Symbolik soll uns mitteilen, dass der Mensch aufgerufen ist, das niedere Prinzip in sich zu besiegen, was auch soviel bedeutet, die schöpferischen Sexualkräfte zu sublimieren und damit geistige Werke und Werte zu schaffen.
Mit dem Fuß auf dem Drachen stehend, bedeutet den Sieg über sich selbst errungen zu haben.
Ein weiteres interessantes Gleichnis sehen wir in dem Bild des mystischen Ritters, der seinen irdischen Kopf noch mit vollem Bewußtsein agieren kann.
Was soll uns dieses Bild enthüllen? Auch hier sehen wir, daß die Sexualkräfte sublimiert wurden. Der Ritter ist in der Lage, gleichzeitig in der irdischen wie auch überirdischen Welt zu leben. Des weiteren symbolisiert es uns, dass er nicht nur ein rein intellektueller Denker ist (der irdische Kopf) sondern mit Hilfe seiner sublimierten Kräfte (der feinstoffliche Kopf) alle geistigen, sprich spirituellen Gegebenheiten gleichermaßen zu erfassen vermag.

Der mystische RitterDer tiefste Kern der Kosmosophie ist also eine reine Götterlehre, wie wir sie zum Beispiel in der alten griechischen Mythologie kennen, nur mit dem Unterschied, dass wir dieses Wissen mit in unseren praktischen Alltag integrieren.
Dadurch ist es möglich, wieder innerlich zu einem höheren Menschentum zu gelangen und damit den wahren Sinn des irdischen Lebens, wie auch des Kosmischen zu begreifen.
Die Weltanschauung der kosmosophischen Denkrichtung widerspricht der Darwinschen Lehre aufs Energischste. Danach ist der Mensch kein evoliertes Tier, sondern ein gefallener Engel, der über Äonen und Inkarnationszyklen sich wieder zum Gott-Menschen hoch entwickelt. Zum Beispiel ist das Tier wie auch die Gruppenseelen aus dem Pflanzen- und Mineralreich im Gegensatz zu uns Menschen noch eine Stufe tiefer gesunken, mit der bewussten Absicht, noch weiter vom göttlichen Bereich entfernt zu sein. Hier ist es diesen Seelen erst mal möglich, über einen langen Zeitraum ohne besondere Verantwortlichkeit zu leben, um nach einem langen Erlebnis- und Erkenntnisweg seinen Wiederaufstieg zu beginnen.
Ein weiterer zentraler Punkt in der Kosmosophie ist die Lebenskunde, die Templer sagten früher dazu Kallipädie, was übersetzt bewusste Kinderzeugung heißt.
Weitere nötige Hilfswissenschaften der kosmosophischen Lebenseinstellung zur Feststellung von Schicksal, Charakter, familiären Strukturen und Gesundheit, sind Astrologie und Handlesekunst.

Weiterführende Literatur zum Thema Kosmosophie
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