Wie heißt es doch so schön bei einer Geburt: "Es ist wieder ein Kind
auf die Welt gekommen!" Wenn wir Menschen in der Lage wären etwas bewusster über unsere
Redewendungen nachzudenken, wäre es uns möglich, hinter die Erscheinungen der Welt zu blicken.
Denn die Entstehung eines Menschen geschieht nicht nur allein durch das Verschmelzen von Eizelle und Samenzelle
- das ist nur der rein irdisch-biologische Vorgang der Mensch-Werdung. Der eigentliche Mensch (die Geist-Seele-Struktur)
ist bereits von Anbeginn vollständig als Wesenheit im sogenannten jenseitigen Raum vorhanden. Der Mensch
erzeugt also durch den biologischen Akt nicht den Menschen als solches, sondern gibt ihm nur die Möglichkeit,
sich in einem Körper zu inkarnieren, an dessen speziellen Aufbau "Er" den entscheidenden Anteil trägt.
An genau diesem Punkt setzt die Karma-Lehre ein! Die ganze Entstehungsgeschichte ist niedergeschrieben in der
Genesis der Bibel im Fall der Engel. Im Rosenkreuzertum sowie in der indischen Vedanta-Philosophie ist dieses Wissen
ebenfalls nachlesbar. Das Wissen um diese Dinge nenne ich Lebenskunde.
So wie ich den Begriff Lebenskunde verstanden wissen möchte, könnte man ihn auch als Lebenskunst
und bei richtiger Anwendung fortführend als Lebenszeit gewinnbringend formulieren.
Das Orakel von Delphi sagt uns: "Mensch erkenne dich selbst." Jedoch ist das nur der halbe Satz, die zweite Hälfte sagt uns: "Mensch verbessere dich auch selbst!"
Zu unserer Charakterverbesserung bekommen wir Lebenszeit (jeder Mensch natürlich in unterschiedlicher Länge)
und wer sich in die Lebenskunde optimal einarbeitet, befähigt sich mit der Zeit selbst zum Lebenskünstler.
Die Lebenskunst ist ein wichtiger Bestandteil in unserer Lebenszeit. Die Lebenskunst sollte allerdings nicht nur in unseren Reden, sondern vor allem auch in unserem Handeln spürbar sein.
Dies ist in unserer heutigen Zeit ganz besonders wichtig. Da die Menschen den wahren Sinn des Lebens nicht mehr verstehen, müssen wir gerade in unserer modernen Zeit einen gravierenden Werteverfall registrieren!
Um diesem negativen Aspekt eine positive Wendung zu geben, habe ich die Seite "Lebenskunde" für Sie geschrieben.
carpe diem - nutze den Tag
Spruch der alten Römer
Das Wissen über Lebenskunde und vorgeburtliche Erziehung, hatten noch alle alten,
geistig hochstehenden Kulturvölker, wie die Sumerer, Griechen, Kelten, Mayas,
Inkas und alle Schamanen der Naturvölker. Ebenso besaßen die indischen
Brahmanen detaillierte Kenntnisse, welche sie noch mit ihrer hochentwickelten
Astrologie aufs Präziseste vereinbaren konnten.
Lebenskunde und vorgeburtliche Erziehung eines Kindes, beginnt bereits bei bewußter
Suche, nach der am besten passenden Partnerschaft. Hierbei bieten Astrologie und
Chirosophie beste Hilfestellungen.
Nur wenn die erbgenetischen Merkmale beider Partner einigermaßen harmonisch
aufeinander abgestimmt sind, kann man davon ausgehen, dass die gezeugten Kinder
ebenfalls charakterlich fest und harmonisch wie auch gesundheitlich stabil sind
und ebenso ihre körperliche Gestalt als ebenmäßig und schön
bezeichnet werden kann.
Den meisten Menschen sind die mannigfachen seelisch-geistigen Beziehungen
zwischen Mutter und Vater, vor und nach der Zeugung und die psychochemischen und
geistigen Verbindungen nach der Empfängnis kaum bekannt, weshalb ihnen auch
nicht die Verantwortung bewußt ist, die sie mit der Kinderseele übernehmen.
Alle alten Geisteswissenschaften lehren, dass zwei Menschen nicht zufällig
einander begegnen und sich vereinen, sondern in vielen Fällen schon in früheren
Leben eine Gemeinschaft bildeten, zu der auch die Seele des Kindes gehörte.
Es handelt sich sehr oft um schicksalhafte Bindungen, sozusagen seelisch-geistige
Beziehungen zwischen Eltern und Kind.
Mit der Empfängnis wird der bis dahin nur psychische Kontakt zwischen Mutter
und Kind zu einer psychosomatischen Verbindung, zu einer wechselseitigen seelisch
gestalteten Tätigkeit beider beim organischen Ausbau der bereits vorgebildeten
Geistgestalt.
Vor der Empfängnis weilt die Seele des Kindes in der geistigen Welt. Nach der
selben senkt sie sich allmählich in den Embryo ein und wirkt in unbewußter
Die Entführung des Ganymed von Peter Paul Rubens: Der Mensch wird aus den himmlischen Sphären, von einem Adler, dem ehemaligen Skorpionzeichen der Erkenntnis, zu einer neuen Inkarnation auf die Erde getragen.
Gemeinsamkeit mit der Mutter an der "Auffüllung" der
Geistesgestalt mit organischer Materie, also an ihrer Verkörperung.
Ganz allgemein kann man davon ausgehen, dass es das erstgeborene Kind eines Paares in
seinem Leben immer etwas schwieriger hat, als die eventuell noch kommenden Kinder.
Das findet seinen Grund darin, dass sich das Elternpaar selbst noch nicht im
geist-seelischen Hoch befindet, auf Grund mangelnder Lebenserfahrung auf sehr vielen
Gebieten. Deshalb wird sich auch im Sinne des Resonanz-Gesetzes eine Seele inkarnieren,
deren charakterliche, wie auch allgemein gesundheitliche Anlagen sich noch im Mangelzustand
befindet. Deshalb haben oftmals die Eltern mit ihren erstgeborenen Kind so manche
Mühe zu bestehen. Sollten im Laufe der Jahre weitere Kinder sich einstellen und
die Eltern dabei innerlich gewachsen sein, kann man davon ausgehen, dass die ankommenden
Kinder ebenfalls gereiftere Seelen sind.
Wie wir aber wissen, bestätigen Ausnahmen die Regel. Und so eine Regel
haben wir in unserem Dichterfürsten Goethe! Dieser war ein erstgeborenes Kind.
In seiner Kindheit und Jugendzeit war er immer etwas schwächlich und kränklich,
wie auch in seinem gesamten Leben. In seiner jugendlichen Lebensphase war er sogar zweimal
lebensgefährlich erkrankt. Er überlebte diese schweren Infektionen nur deshalb, weil
seine Mutter einen Alchemisten an sein Krankenbett holen konnte.
Des weiteren wissen wir auch, dass Goethes Mutter die Grundregeln der vorgeburtlichen
Erziehung während der Schwangerschaft kannte und anwandte.
Diese Verhaltensregeln sind recht einfach und sollten folgendermaßen umgesetzt werden:
Man sollte darauf Acht geben, dass die schwangere Frau keine traurigen, schreckhaften, oder
sonstige schwere Erlebnisse zu verkraften hat, denn dies wirkt sich ebenfalls ungünstig
auf das werdende Kind aus. Und nicht selten leiden dann solche Kinder an mangelndem
Selbstwertgefühl, nervlichen Krämpfen, Schüchternheit oder an
mangelhaften Organfunktionen.
Die schwangere Mutter sollte sich in den ersten drei Monaten geistig beschäftigen,
mit Wissenschaft, belehrenden Büchern und Meditation.
In den zweiten drei Monaten seelisch, also mit Musik, Kunst, Tanz,
schönen Bildern und Erleben.
Die letzten drei Monate materiell, mit wirtschaftlicher und praktischer Arbeit.
Dieses Kind ist bei der Geburt schon eine Persönlichkeit und wird bald sein
Selbstbewußtsein zeigen.
Jede Mutter sollte auch darauf bedacht sein, ihr Kind zu stillen. Denn durch die
naturgegebene Ernährung entwickelt das Kind für sein ganzes Leben
bestimmend eine optimal arbeitende Darmschleimhaut und
damit eine gesund funktionierende Symbiose. Säuglinge die von Anfang an mit
Kuhmilch ernährt werden, werden zeit ihres Lebens mit Verdauungsproblemen zu
kämpfen haben. Auch ist festzustellen, dass nicht gestillte Kinder stets auf der
inneren, wie auch auf der äußeren Lebensebene unter Heimatlosigkeit zu
leiden haben. Sie sind immer auf der Suche und nie zufrieden. Vor Problemen versuchen
sie immer zu flüchten, oder sie setzen alles daran, diese stets gekonnt zu
umgehen. Gelegentlich kann man auch feststellen, dass sie einen sehr starken Hang
haben und sich gerne und lange in ihr stilles Kämmerlein zurückziehen.
Ein weiterer Punkt ist, dass während der Schwangerschaft möglichst keine
sexuellen Betätigungen vorgenommen werden. Auch hier ist die Begründung
metaphysisch zu werten. Durch die immer währenden Erregungen der Frau, wird
das sich aufbauende Nervensystem des Kindes stets überreizt. Dadurch ergeben
sich Unruhezustände, Zappeligkeit, Nervosität, Charakter- und Willensschwäche.
In weiterer Folge ergeben sich dann beim weiblichen Geschlecht hysterische Zustände, beim
männlichen Geschlecht dürfen wir dann das Bild einer Erkrankung diagnostizieren,
die den Namen Ejakulatio praecox trägt.
Allgemein betrachtet sind Kinder "heute" (damit möchte ich das Wassermann-Zeitalter
ansprechen) bereits geistig sehr wach und auch intelligenter, als dies noch in den
früheren Generationen der Fall war. Um wie viel mehr ist dann die Wirkung erhöht -
bei Anwendung der vorgeburtlichen Erziehung.
Wer meine Homepage im Ganzen erfasst hat, wird bemerkt haben, daß meine Sichtweise eine spirituell-kosmische ist. In diesem Sinne soll eine Ergänzung erfolgen.
Meine geistigen Väter in dieser Gedankenhaltung sind die Astrologen Vehlow und Johfra. Wir Menschen machen einen entscheidenden Fehler, und zwar den, daß wir alles nur aus der Sichtweise unseres Ich und nur rein irdisch alle Lebensgegebenheiten betrachten.
Wir müssen uns nun ganz im Geiste des neuen Wassermannzeitalters bewegen und uns zu dem Gedanken durchringen, daß alle hier lebenden Menschen (und damit meine ich selbstverständlich alle Rassen und Völker) keine Kinder dieser Erde sind, sondern kosmische Wesenheiten (siehe die Indischen Veden).
Dadurch ist es bedingt, daß wir so verschiedenartig aussehende und verhaltende Menschen hier auf diesem Planet Erde haben.
Nun stellt sich die abschließende Frage: "Warum ist das so?" Aus kosmischer Sichtweise ist die Erde auserkoren worden um als Schulungsort zu fungieren.
Dies sollten wir einfach einmal so akzeptieren, denn dadurch fällt es uns leichter alle Geschehnisse - gleich ob sie sich negativ oder positiv abspielen - besser zu verstehen.
Wir Menschen sind also vom göttlichen Plan her praktisch gezwungen - trotz unterschiedlicher kosmischer Herkunft und Veranlagung - hier zusammen zu leben, um eine Höherentwicklung des Bewußtseins zu vollbringen.
Dadurch ergeben sich in diesem langen Entwicklungsprozess natürlich Spannungen aller Art, wie wir sie ständig erleben dürfen und müssen!
Ich mutmaße nun, aus kosmischer Schau betrachtet, daß es eventuell notwendig ist, daß sich verschiedene Rassen und Völker mischen. Denn gerade aus diesem Entwicklungsprozess können sich enorme Bewußtseinserweiterungen ergeben, sehr zum Vorteil der gesamten Menschheit.
Wir wollen nicht vergessen, daß wir alle unsterblich sind, uns im ständigen Kommen und Gehen befinden, um uns weiter zu entwickeln - nicht nur hier auf der Erde, sondern auf allen kosmischen Welten-Kugeln!
In diesem Sinn möchte ich auf einen ganz phantastischen Hollywood-Film aufmerksam machen: "Star Wars" von George Lucas. Viele mögen diesen Film nur für Science Fiction Phantasie halten, ich aber nicht! Für mich ist er Beweis dafür, daß George Lucas ein enormes geistig-kosmisches Hintergrundwissen haben muß, denn er zeigt uns, daß wir ruhig annehmen dürfen, daß es viele kosmische Daseinsebenen und verschiedene Wesenheiten gibt, die sich zwar einerseits bekriegen,
andererseits aber um gegenseitiges Verständnis und Toleranz bemüht sind.
In der heutigen Wendezeit (Wassermann) ist das älteste Wissen auch das neueste: revolutionär, zeitlos, zukunftsweisend!
Nur der durch Liebe wissend geworden,
wird befreit vom Kreuz der Ursache und Wirkung,
an das ihn Unwissen schlug.
Nur die Liebe endet den Reigen der Wiedergeburten.
Der Sang des Ewigen, Hans Sterneder