Einige Zitate von mehr oder weniger bekannten Persönlichkeiten als Plädoyer für den Vegetarismus
[Quelle: "natürlich vegetarisch", 2001 pala-verlag]


"Nichts wird die Chance auf ein Überleben der Menschheit so steigern
wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung."
Albert Einstein, Physiker


"Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen,
wie sie die Tiere behandelt."
Mohandâs Karamchand Gandhi, religiös-politischer Führer Indiens


"Moralische Bedenken gegen Kalbsbraten? - Von Seiten der Erzieher nicht.
Von Seiten der Jurisprudenz nicht. Von Seiten der Moraltheologie nicht.
Von tausend anderen moralischen Seiten nicht. Von der des Kalbes vielleicht?"
Helmut Kaplan, Philosoph


"Wir brauchen für die Tiere keine neue Moral. Wir müssen lediglich aufhören,
Tiere willkürlich aus der Moral auszuschließen."
Helmut Kaplan


"Wahre menschliche Kultur gibt es erst, wenn nicht nur Menschenfresserei,
sondern jegliche Art des Fleischgenusses als Kannibalismus gilt."
Wilhelm Busch, Dichter


"Ich habe es nie über mich gewinnen können, ein Lebenslicht auszulöschen,
das aufs Neue anzuzünden mir die Macht fehlt."
Sven Hedin, schwedischer Asienforscher


"Ich gebe nicht viel auf die Religion eines Mannes, für dessen Hund oder
Katze sie nichts Gutes bedeutet."
Abraham Lincoln, Präsident der USA


"Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf
den Menschen wieder zurück."
Pythagoras, Philosoph


"Wer mit dem Messer die Kehle eines Rindes durchtrennt und beim Brüllen der
Angst taub bleibt, wer kaltblütig das schreiende Böcklein abzuschlachten vermag
und den Vogel verspeist, dem er selber das Futter gereicht hat - wie weit ist ein
solcher noch vom Verbrechen entfernt?"
Pythagoras


"Ein Unrecht bleibt ein Unrecht, auch wenn alle es verüben."
Magnus Schwantje, Autor und Pazifist


"Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit."
Albert Schweitzer, Arzt


"Tiere sind meine Freunde und ich esse meine Freunde nicht."
George Bernhard Shaw, Schriftsteller


"Vom Tiermord zum Menschenmord ist nur ein Schritt.
Und damit auch von der Tierquälerei zur Menschenquälerei."
Leo Nikolajewitsch Tolstoj, Dichter


"Solange es Schlachthäuser gibt, solange wird es auch Schlachtfelder geben."
Leo Nikolajewitsch Tolstoj


"Ein jedes Wesen scheuet Qual und jedem ist sein Leben lieb.
Erkenne dich selbst in jedem Sein und quäle nicht und töte nicht."
Gautama Buddha


"Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück."
Charles Darwin, Naturforscher


"Nach langjährigem Vegetarierdasein ist uns schleierhaft, wie wir jemals Appetit
auf das Hinterteil eines anderen Lebewesens haben konnten."
Thumb, Rockband


"Aus wie vielen Marterstunden der Tiere lötet der Mensch eine
einzige Festminute für seine Zunge zusammen!"
Jean Paul, Dichter


"Es ist die Anonymität der Tieropfer, die uns taub macht für ihre Schreie."
Luise Rinser, Schriftstellerin und Journalistin


"Nun kann ich euch in Frieden betrachten, ich esse euch nicht mehr."
Franz Kafka, Schriftsteller


"Wo ein Jäger lebt, können zehn Hirten leben, hundert Ackerbauern
und tausend Gärtner."
Alexander von Humboldt, Naturforscher


"Es denkt der Mensch, zufrieden froh: Ich bin kein Schlächter, blutig roh, doch
da der Mensch kein Wurstverächter, so trägt Mitschuld er am Schlächter."
Eugen Roth, Dichter


"Die Grausamkeit gegen die Tiere und auch schon die Teilnahmslosigkeit
gegenüber ihren Leiden ist meiner Ansicht nach eine der schwersten Sünden
des Menschengeschlechts. Sie ist Grundlage der menschlichen Verderbtheit.
Wenn der Mensch so viel Leid schafft, welches Recht hat er dann,
sich zu beklagen, wenn auch er selber leidet?"
Romain Rolland, Dichter und Nobelpreisträger